Ich möchte Unternehmerinnen ein Stück meiner virtuellen Bühne überlassen, denn ich bin der Meinung, dass wir uns gegenseitig unterstützen sollten. Mehr MITEINANDER, weniger GEGENEINANDER!

Weil Frausein fetzt!
Weil SIE was kann!
Punkt.

Heute lernst du Sandra Schmid von Lernraum Design kennen.

Sie ist Expertin für digitales Lernen und hilft Trainern und Coaches dabei, ihre Präsenzveranstaltungen in digitale Lernformate zu übersetzen.

Und jetzt geht´s los!
Virtueller Vorhang auf für…

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Wer bist du und was machst du?

Mein Name ist Sandra Schmid und ich bin Expertin für digitales Lernen.

Mit „Lernraum Design“ helfe ich Trainern und Coaches ihre Präsenzveranstaltungen in digitale Lernformate zu übersetzen.

Ich zeige ihnen auch, wie sie ihre Seminare sinnvoll um digitale Elemente ergänzen können. Dabei ist mir wichtig, dass sie ihre individuelle Umsetzung finden, welche zu ihrem Thema, ihren Teilnehmenden und zu ihrer Persönlichkeit passt.

Wie bist du auf die Idee gekommen, Expertin für das Lehren und Lernen in der digitalen Welt zu werden?

Lehren und Lernen waren immer schon meine Leidenschaft!

Schon während der Schulzeit fand ich es toll, Nachhilfe zu geben und andere in ihren individuellen Lernprozessen zu unterstützen. Das habe ich in meinem Studium der Erwachsenenbildung vertieft und dabei sehr früh einen Schwerpunkt auf Multimediakonzeption und E-Learning gelegt. Danach hat das eine das andere ganz natürlich ergeben. Mittlerweile arbeite ich hauptberuflich seit 10 Jahren im Corporate Learning Bereich als Expertin für digitales Lernen.

Die Idee für „Lernraum Design“, wo ich gezielt Trainer und Coaches unterstütze, kam jedoch erst durch Corona auf.

Als Mitte März 2020 plötzlich alle Präsenztrainings abgesagt wurden und viele Trainer und Coaches nicht weiterwussten, habe ich im Bekanntenkreis Online-Workshops angeboten.

Ich wollte ihnen die Angst vor der Technik nehmen und ihnen zeigen, wie sie selbst ganz einfach und kreativ Online-Trainings mit einem nachhaltigen Wow-Effekt gestalten können. Das kam so gut an, dass ich nach einer Möglichkeit gesucht habe, noch mehr Trainern zu helfen.

Und so entstand letzten Sommer mein Blog „Lernraum Design“.

 

 

Angenommen, ich bin Soloselbstständige und möchte – oder muss – meine Kunden jetzt online betreuen. Wie genau kannst du mir dabei helfen?

Ich kann dir bei der Übersetzung deiner Präsenztrainings in Live-Online-Trainings helfen.

Ich zeige dir, wie du einfache Tools und Methoden in virtuellen Räumen (wie z.B. Zoom) einsetzen kannst.

Keine Sorge, du wirst am Ende keinen Monolog vor einem Bildschirm mit deaktivierten Kameras halten. Vielmehr wirst du deine Teilnehmenden mit einem interaktiven Training begeistern.

 

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Welche Vorteile und auch Nachteile hat digitales Lernen und Lehren deiner Meinung nach?

Ich sehe tatsächlich nur Vorteile, aber lass mich für die Antwort ein wenig ausholen und erklären, was ich unter dem Begriff „digitales Lernen“ verstehe.

Für mich geht das digitale Lernen weit über das Lernen mit digitalen Medien und Tools hinaus, denn es ist das Lernen in einer immer stärker digitalisierten Welt.

Die Grenzen von offline und online verschwimmen und wir können heute gar nicht mehr sagen, wo lernen aufhört und E-Learning anfängt. Technisch ist mittlerweile so viel möglich, dass wir heute nicht mehr einsam vor dem PC sitzen müssen, um ein Lernprogramm durchzuklicken. Wir sind fast immer online und wir können uns in sozialen Netzwerken orts- und zeitunabhängig mit Experten aus der ganzen Welt austauschen. All diese Tatsachen können wir fürs Lernen nutzen und völlig neue Lernräume designen.

Beim digitalen Lernen, und insbesondere beim Lehren, geht es also darum, dass wir die vielfältigen Möglichkeiten zielführend nutzen. In der sinnvollen Kombination der einzelnen Formate – online, offline, synchron und asynchron – liegt eine riesige Chance für nachhaltiges Lernen.

Einen der größten Nutzen sehe ich in der Lernbegleitung, die über das Präsenzseminar hinaus geht. Das könnte zum Beispiel so aussehen:

  • Eine Woche vor dem Präsenz­seminar können die Teilnehmenden ein Lernvideo im eigenen Tempo anschauen und Fragen notieren (online, asynchron).
  • Im Präsenzseminar werden die Fragen im Austausch vertieft und Inhalte eingeübt (offline, synchron).
  • Nach dem Präsenzseminar setzen die Teilnehmenden die Lerninhalte in der Praxis um. Fragen, die dabei aufkommen, können sie in einem gemeinsamen Forum stellen. Der Trainer und die Mitlernenden können diese beantworten (online, asynchron).
  • Einige Wochen später findet ein Follow-up via Zoom statt. Die bisherigen Transfererfolge werden gemeinsam gefeiert und weitere Transferstrategien können besprochen werden (online, synchron).

An diesem Beispiel merkst du vermutlich schon, dass ich in ganzheitlichen Lernprozessen denke, in denen online und offline sich sinnvoll ergänzen. Deshalb spreche ich übrigens auch von „Lernraum Design“ und nicht vom „digitalen Lernraum Design“.

Nachteile sehe ich beim digitalen Lernen nicht, allerdings gibt es viele Herausforderungen!

Die vielfältigen Möglichkeiten und Technologien müssen sehr durchdacht eingesetzt werden, damit es zu keiner Tool- und Methodenschlacht kommt, bei der die Teilnehmenden womöglich überfordert werden. Die sinnvolle Kombination der einzelnen Formate, so dass sie zum Lernziel, zum Inhalt, zu den Lernenden und zum Kontext passt, ist erfolgs­entscheidend und fast schon eine Kunst.

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Welche Pläne hast du für 2021 mit Lernraum Design?

Aus dem Blog „Lernraum Design“ soll 2021 ein kleines Business werden.

Ich möchte meine LeserInnen viel intensiver begleiten und sie beim Design ihrer individuellen Lern­räume unterstützen.

Hierfür plane ich Online-Gruppen­programme mit synchronen und asynchronen Elementen, bei denen wir uns in kleinen Gruppen gemeinsam auf die Lernreise begeben und individuelle Lösungen erarbeiten.

 

* Dieser Text enthält Werbung. Unbezahlt, aus voller Überzeugung.

 

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