Ich möchte Unternehmerinnen ein Stück meiner virtuellen Bühne überlassen, denn ich bin der Meinung, dass wir uns gegenseitig unterstützen sollten. Mehr MITEINANDER, weniger GEGENEINANDER!

Weil Frausein fetzt!
Weil SIE was kann!
Punkt.

In meinem vierten Interview stelle ich dir Sehtrainerin Sylvia Gelman vor.

Sylvia unterstützt Menschen dabei, ihr Sehen zu verbessern. Wie sie das macht und warum wir öfter gähnen sollten, verrät sie uns hier.

Und jetzt geht´s los!
Virtueller Vorhang auf für…

Sylvia Gelman

Wer bist du und was machst du?

Ich bin Sylvia Gelman, ganzheitliche Sehtrainerin und Matrix-Inform Anwenderin. Ich leite eine Augenschule und unterstütze Menschen dabei, ihr Sehen zu verbessern. Mein Motto: Mit entspanntem Blick mehr sehen. Denn beim Sehen geht es hauptsächlich um Entspannung.

Ich habe zwei erwachsene Kinder und einen Enkel und lebe am Rand einer Kleinstadt im südlichen Rhein-Main Gebiet mitten in Deutschland. Ich bin gern in der Natur und in Bewegung. Als Hobby spiele ich mit dem Saxofon Folkmusik zum Mittanzen in einer Band und gehe Geocachen.

Wie bist du dazu gekommen, eine Augenschule zu eröffnen?

Ich bin selbst betroffen, denn mein Sehen wurde immer schlechter. Ich hatte schon vor über 30 Jahren vom Augentraining gehört, allerdings war es schwierig nur aus den Büchern in die Umsetzung zu kommen. Yoga lernen wir ja auch nicht aus einem Buch. Mit Hilfe des Internets und vielen Youtube-Videos habe ich eine bessere Idee bekommen und konnte mich auch endlich mit anderen austauschen. Dann begann ich konkret Seminare zu besuchen und hatte großen Erfolg bei mir selbst.

Dann dachte ich mir, das ist echt der Hammer, warum weiß das keiner? Ich habe mich dann bei Wolfgang Hätscher-Rosenbauer an der Akademie für gesundes Leben in Oberursel bei Frankfurt ausbilden lassen. Im April 2019 habe ich dann meine Augenschule zunächst nebenberuflich gegründet. Seit Januar 2020 betreibe ich sie hauptberuflich und baue die Angebote immer weiter aus.

Eines deiner Angebote ist der Augenspaziergang. Was machst du da mit den Teilnehmern?

Den Augenspaziergang hatte ich zunächst nur als Einstiegsschnupperangebot konzipiert 😉 Mittlerweile habe ich schon über 30 Augenspaziergänge angeboten. Wir treffen uns in einem Park und ich mache immer eine kurze Vorstellungsrunde. Mich interessiert, warum die Teilnehmer zu mir kommen. Danach richte ich dann das Programm aus, also ganz spontan. Manchmal sind 3 mit Glaukom da, manchmal häuft sich der graue Star oder die Altersweitsichtigkeit. Wir gehen dann erst mal ohne Brille, ja egal bei welcher Stärke, los und gehen bewusst in Stille. Beim Reden achten wir oft nicht auf das Außen und den Körper.

Mein Programm ist eine Hilfe zur Selbsthilfe. Das ist mir sehr wichtig.

Daher erfahren die Teilnehmer beim Augenspaziergang auf ihren Körper zu hören und zu fühlen. Das ist für viele eine neue Erfahrung. Dann können wir auch anfangen bewusst zu sehen. Während des Spaziergangs mache ich auch diverse Sehspiele. Dieses Wort gefällt mir viel besser als Augentraining. Das hört sich so ernst an. Sehen ist mit ganz viel Spaß und Neugier verbunden. Wenn wir diesen wieder haben, sehen wir auch besser.

Wie finde ich heraus, was für mich das richtige Angebot ist: ein Augenspaziergang, ein Onlinekurs, ein Einzeltraining oder die Seh-Community?

Das ist zuallererst auch eine Typfrage. Bist Du ein Gruppenmensch und bewegst Dich gern in der Gruppe? Möchtest Du lieber online oder offline an deinem Sehen arbeiten? Oder möchtest Du gern für Dich selbst ganz persönlich und im geschützten Rahmen Dein Sehen erforschen? Hast Du eventuell eine etwas kompliziertere Sehproblematik? Dann eignet sich eher das Einzeltraining mit mir.

Falls Du Dir selbst bei der Entscheidung nicht sicher bist, kannst Du bei mir ein 15-minütiges kostenloses Beratungsgespräch ganz einfach über meine Webseite buchen. Wir finden dann gemeinsam heraus, was für dich passt.

Ein super Einstieg ins Thema mit vielen Übungen ist mein kostenloser E-Mail-Kurs. 5 Tage lang bekommst du Anleitungen und Tipps und lernst meine Arbeitsweise kennen.

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Sylvia Gelman Augenschule

Hast du einen (Seh-)Tipp, der sich leicht im Alltag anwenden lässt?

Lacht * Ja, klar, z.B. das therapeutische Gähnen. So nennen wir Sehtrainer das herzhafte Gähnen, am besten verbunden mit einem Recken und Strecken. Das befeuchtet die Augen und macht wach. Auch die Energiebahnen hinten am Hinterkopf vom Nacken her kommend werden wieder frei. Der Kiefermuskel entspannt sich.

Wichtig dabei ist, NICHT die Hand vor den Mund zu nehmen und am besten den Glaubenssatz vergessen, dass es unhöflich ist und von Desinteresse zeugt, wenn wir gähnen. Es ist eine ganz natürliche Reaktion auf angespanntes Sein. Am besten man erklärt seiner Umwelt, was man da gerade macht und warum. Vielleicht kannst Du so die Kollegen im Großraum-Büro gleich mit animieren, Gähnpausen einzulegen.

Sylvia Gelman Sehtrainerin

 

Dieser Text enthält Werbung. Unbezahlt, aus voller Überzeugung.

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